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Micha

„Es geht nicht anders, jetzt sind wir so weit. Jetzt müssen wir unsere Meinung trotzdem sagen.“

Micha

Frei seine Meinung sagen
und solidarisch sein.

Zusammen mit seinen Freund:innen hat Micha drei Tage gefastet und getrommelt. Das Fastentrommeln war ihr Ausdruck der Trauer über die Opfer des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian` anmen Platz) am 4. Juni 1989. Dort hatten Studierende für politische Freiheit und soziale Gerechtigkeit demonstriert.

Micha und seine Freund:innen wollten der Regierung Chinas und der Regierung der DDR ihren Protest „Bescheid geben“. Sie befürchteten, auch die Regierung der DDR könnte solche Gewaltakte gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung ausüben.

Immer mehr Menschen beteiligten sich mutig am Fastentrommeln und durch das weltweite Bekanntwerden der Aktion traute sich die DDR- Regierung nicht, die Veranstaltung aufzulösen oder jemanden zu verhaften.

  • Fastentrommeln in der Erlöserkirch
    © Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG RHG_Fo_HAB_18896
  • © Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG RHG_Fo_HAB_18915
  • © Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG_Fo_HAB_18901
  • Viele Menschen verloren auf dem Tian` anmen Platz gewaltvoll ihr Leben. © ullstein bild – AP
  • DDR-Bürgerrechtler:innen verurteilen das brutale Vorgehen der Regierung in Peking. © Robert-Havemann-Gesellschaft/ EP 09
  • Ein Handzettel „China ist nicht fern“ als Aufruf zur Solidaritäts-Aktion für die Menschen in Peking
    © Robert-Havemann-Gesellschaft/ EP 09
  • © Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG RHG_Fo_HAB_18913
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